Am 03.11.2019 erklärt uns Oberdigitalrätin Katrin Suder in der FAZ, wie das mit den Algorithmen so zu laufen hat: "Entscheidend ist: Der Algorithmus wurde getestet, er diskriminiert keine bestimmten Personengruppen, die Daten sind anonym und die Haftungsregeln klar." Aber was ist ihr Lieblingsbeispiel? Die Hühnerfütterung: "Im klassischen industriellen Ansatz bekommt jedes Huhn dieselbe Menge an Wasser, Futter und Zusatzstoffen. Als Ergebnis bekommt man: ein Drittel beste Qualität, ein Drittel Suppenhühner, ein Drittel können Sie gar nicht verwenden. Bei einem datenbasierten Ansatz mit Künstlicher Intelligenz stimmt der Algorithmus die Fütterung auf das einzelne Huhn ab. Das Ergebnis: 80 Prozent beste Qualität, nur 20 Prozent Suppenhuhnqualität."
Sieht eine ehemalige McKinsey-Partnerin wirklich nicht den Widerspruch?