Auf diesen Stapel lege ich Kommentare und Analysen in deutscher Sprache, in der Regel als Reaktion auf etwas, das ich gelesen oder gehört habe. Zunächst einmal ist ein altes Blog umgezogen. Die alten Blogeinträge - gekennzeichnet durch das Bild mit dem Spinnennetz und mit dem ursprünglichen Datum versehen - habe ich unverändert übernommen und hier und da kommentiert.
Der Stapel heißt “Doch, doch!”, weil “doch” mein Lieblingswort in der deutschen Sprache ist. Ein ähnlich flexibles und mächtiges Wort ist mir in keiner anderen Sprache bekannt.
Es steht auf der Seite der scheinbar Unterlegenen (“Und sie bewegt sich doch!”). Es führt die Debatte weiter, ohne zu wiederholen (“Ja!” - “Nein!” - “Doch"!”). Es mildert Aufforderungen ab und macht sie fast schon zur Bitte (“Reich mir doch mal die Butter.”). Es ruft in Erinnerung (“Aber Du hast es doch versprochen"!”). Es ist nur schwer in boshafter Weise zu verwenden. Das sind doch genug Gründe!